Das WWW (World Wide Web)
Sprachen im Webauthoring
Das W3C (World Wide Web Consortium)
- Das W3C ist eine Art gemeinnütziger Verband verschiedener Interessensgruppen, der Empfehlungen und Vorschläge für neue Webstandards erarbeitet. Diese Interessensgruppen setzen sich aus IT-Unternehmen, Forschungsinstituten und großen Anwendern zusammen. Meist werden diese Empfehlungen in kürzester Zeit zum Industriestandard.
Das W3C wurde im Oktober 1994 in Boston (USA) gegründet. Im April 1995 folgte eine Niederlassung bei
INRIA, der französischen Schwesterorganisation der GMD. 1996 wurde eine dritte Niederlassung an der Keio Universität in Tokio (Japan) eröffnet. Direktor des W3C ist heute Tim Berners-Lee (der »Erfinder des WWW«). Seit 1997 gibt es ein deutsches Büro des W3C. Zur Zeit gibt es weltweit um die 380 500 Mitglieder aus Industrie und Forschung, insbesondere Hard- und Software-Unternehmen, Telekommunikationsanbieter, Content Provider sowie Regierungsstellen und Universitäten.
Obwohl es das W3C erst relativ kurze Zeit gibt, geht von ihm der größte Einfluss auf die Entwicklung des World Wide Web aus. Das W3C definiert Standards, entwickelt Spezifikationen für neue Sprachen und Dokumenttypen. Hauptaufgabe des W3C ist die Ausarbeitung neuer Empfehlungen, die richtungweisend für Entwickler und Anwender sind.
Ziel des W3C ist es, das WWW sinnvoll weiterzuentwickeln.
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